Vizepräsidentin Kamala Harris in Bezug auf die Kapitalertragssteuer
Vizepräsidentin Kamala Harris hat ihre Haltung zur Kapitalertragssteuer gemildert und schlägt nun einen Satz von 28% vor, anstatt der zuvor geplanten 39,6%. Dieser Schritt folgt auf Daten, die zeigen, dass der wirtschaftliche Ansatz des ehemaligen Präsidenten Trump populärer war, mit 43% Unterstützung im Vergleich zu Harris’ 40%, laut einer Reuters/Ipsos-Umfrage.
Harris’ Vorschläge zur Steuerpolitik
In einer Rede in New Hampshire schlug Harris außerdem vor, den Körperschaftsteuersatz von 21% auf 28% anzuheben und argumentierte, dass dies Startups und kleinen Unternehmen zugutekommen würde. Sie betonte, dass die Besteuerung von Kapitalerträgen auf eine Weise erfolgen sollte, die amerikanische Innovatoren und kleine Unternehmen unterstützt.
Weitere Steuererhöhungen und Widerstand
Trotz ihrer Anpassung bei den Kapitalerträgen setzt sich Harris weiterhin für andere Steuererhöhungen ein, darunter die Erhöhung des höchsten Einkommenssteuersatzes auf 39,6% und die Einführung einer Mindeststeuer von 25% auf das Einkommen von Haushalten, die über 100 Millionen US-Dollar verdienen. Sie schlägt auch vor, die Steuer auf Aktienrückkäufe von Unternehmen von 1% auf 4% zu vervierfachen.
Diese Steueränderungen stoßen auf erheblichen Widerstand im Kongress und Kritik von Wirtschaftsberatern.
Anreize zur Steigerung der wirtschaftlichen Attraktivität
Um ihre wirtschaftliche Attraktivität zu steigern, schlug Harris mehrere Anreize vor, darunter die Senkung der Steuer für kleine Unternehmen von 50.000 auf 5.000 US-Dollar, ein Verbot von Preisübertreibungen zur Senkung der Lebensmittelkosten und die Erweiterung des Kindersteuerguthabens von 2.000 auf 3.600 US-Dollar jährlich, die monatlich ausgezahlt werden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Unterstützung bei einkommensstärkeren Individuen zu gewinnen und ihre wirtschaftlichen Referenzen zu verbessern.