Kritik an IBM
Ein mutmaßlicher IBM-Mitarbeiter äußerte Bedenken über das Unternehmen, das angeblich kurz vor dem Zusammenbruch steht. Dies wird auf die Abhängigkeit von Altverträgen und ein fehlerhaftes Geschäftsmodell zurückgeführt, das von der Kundenbindung profitiert. IBM verkauft komplexe technologische Lösungen, um Kunden an das Unternehmen zu binden, anstatt echte Innovation zu fördern.
Akquisitionsstrategie und Innovation
IBMs Akquisitionsstrategie, z.B. der Kauf von Red Hat, wird als Versäumnis gesehen, intern zu innovieren. Bemühungen wie watsonx im KI-Markt werden als fehlende echte Innovation kritisiert, da sie auf Open-Source-Modellen anderer Unternehmen basieren.
Kritik an Praktiken und Ausblick
Kritik wird auch an den moralischen Problemen wie Offshoring und dem Ersetzen erfahrener Mitarbeiter durch niedriger bezahlte Arbeitskräfte geübt. Es wird prophezeit, dass große Wettbewerber letztendlich die Oberhand gewinnen werden, wenn Kunden von IBMs Systemen abwandern.
Aktienperformance und Ausblick
Trotz der Kritik an IBM erreichte die Aktie ein Allzeithoch. Die IBM-Aktie verzeichnete seit 2004 einen erheblichen Anstieg und zeigt in diesem Jahr Wachstum. Dennoch können Marktreaktionen auf den düsteren Ausblick des Mitarbeiters auftauchen, was Händler und Investoren dazu veranlasst, wachsam zu bleiben.